Am letzten Montag im März fand in Gettenau ein kleines, aber intensives Treffen der Landfrauen statt. Unter dem Motto „Gettenau wie es früher war“ (in Anlehnung an das Buch des Gettenauers Helmut Schäfer), trafen die Vorsitzenden Heike Hofschulz und Renate Hartmann mit Bürgermeisterkandidatin Christa Degkwitz zusammen.
Was als Leseabend mit Gaby Liebschner geplant war, entwickelte sich zu einem konstruktiven Gespräch über die Zukunft der Dorfgemeinschaft: Wie können wir junge Menschen für Vereine begeistern? Welche Räume braucht eine aktive Gemeinschaft nach Umnutzung des Gemeinschaftshauses „Zum Stern“? Und überhaupt: wie kann es da weitergehen?
Ein spannender Vorschlag: Die Umgestaltung der alten Feuerwehr in der Untergasse als neues Vereinshaus! Dieser Vorschlag steht schon länger im Raum und auch die Feuerwehr Gettenau hat dazu Interesse verlautbaren lassen und Engagement in Aussicht gestellt. „Solche Begegnungsorte können sehr wertvoll sein. Das ISEK-Programm könnte dazu eine Förderung leisten“, sagt Degkwitz.
Christa Degkwitz setzt sich für starke Dorfgemeinschaften ein – mit Raum für Jung und Alt, für Tradition und neue Ideen. „Denn nachhaltige Entwicklung bedeutet auch, das soziale Gefüge zu stärken. Und das geht über die Vereine und ganz konkret auch über die Jugendarbeit, und genau die ist schwierig, wie mir die Gettenauer Landfrauen geschildert haben“.
Was meint ihr? Wie können wir mehr junge Menschen für Vereine begeistern? Teilt eure Ideen in den Kommentaren! 💚
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